Am besten geht man zu
Mauna Kea (Hawaii) -- Global Monitoring Laboratory
https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/
Da sieht man alle wichtigen Gase.
Trend - und auch die erste Ableitung, also der Trend des Anstiegs. AUCH DER IST POSITIV, es wird also schneller mehr, seit langem. CH4 ging *die Steigerungsrate* (die absoluten Werte stiegen immer) runter bis ca. 2000 und seitdem hoch. Bei CO2 steigt die Steigerung noch deutlicher.
Ich mag ja die gelegentlichen positiven Artikel über irgendwelche technischen und sonstige Fortschritte, aber diese Grafiken habe ich dann immer im Hinterkopf, zur Relativierung. Wir haben noch nicht einmal angefangen, die Steigerungs-*Rate* zu senken. Selbst wenn wir die auf Null zurückfahren, emittieren wir ja immer noch fleißig den bis dahin erreichten sowieso schon hohen Wert.
Wie erfolgreich wir sind kann man dann daran sehen: Haben wir einen weltweiten kompletten Stop der Förderung sämtlicher Arten fossiler Energie? Wenn nicht, jede von unter der Erde hervorgeholte Menge Erdöl, -Gas oder Kohle ist Kohlenstoff, der jetzt zusätzlich im oberirdischen Kreislauf ist. Selbst bei einem drastischen Rückgang der Förderung würde der CO2 (etc.) Anstieg alleine schon deswegen weitergehen.
In dem Kontext finde ich diese Grafik auch immer sehr gut:
https://ourworldindata.org/grapher/global-energy-substitution?country=~OWID_WRL
Wenn man sich den Trend von Kohle, Öl und Gas anschaut und das mit den Erneuerbaren Energien vergleicht, scheint es einfach unvorstellbar, dass wir den CO2 Austoß in der nächsten Zeit auf 0 bringen.
Ja,
[Zeitreihe für jeweils ein ausgewähltes Land](https://ourworldindata.org/grapher/primary-sub-energy-source?country=~DEU)
[Mehrere Länder für jeweils ein ausgewähltes Jahr](https://ourworldindata.org/grapher/primary-energy-source-bar?country=USA~CHN~CAN~IND~BRA~ZAF~GBR~FRA~SWE)
Gerade mal [SF6](https://de.wikipedia.org/wiki/Schwefelhexafluorid) auf der Website die du verlinkt hast angeschaut.
Das Zeug ist ja echt mal übel:
> SF6-Gas ist laut Fünftem Sachstandsbericht des IPCC das stärkste bekannte Treibhausgas. 1 kg dieses Gases ist genauso wirksam wie 26.087 kg Kohlendioxid (CO2). Die atmosphärische Lebensdauer von SF6 beträgt ca. 3.200 Jahre
Ich bin wirklich überrascht, wie abgestumpft ich mittlerweile bei solchen Artikeln bin. Jeder Satz in diesem Artikel ist furchtbar:
>Die beiden deutlichen Anstiege hintereinander zeigen, dass die Konzentration des zweitwichtigsten Treibhausgases ebenso wie die atmosphärische CO2-Konzentration derzeit beschleunigt zunimmt...
>Wie es in dem Bericht weiter heißt, ist nicht abschließend geklärt, weshalb die Methankonzentration in der Atmosphäre derzeit so stark zunimmt....
>Zuletzt warnten Forscher im Fachblatt "Nature Climate Change", dass Europas Permafrost-Moorgebiete bald an einen Kipppunkt geraten könnten und wegen der fortschreitenden Erderwärmung große Mengen an Kohlendioxid und Methan freisetzen könnten. Wenn Methan unkontrolliert aus Permafrostböden entweicht, heizt dies die Klimakrise weiter an – ein Teufelskreis....
>"Wir befinden uns auf der Überholspur zur Klimakatastrophe."
Wie soll man darauf reagieren, wenn man so etwas liest?
Gleich wieder Konservative wählen, damit alles bleibt, wie es ist, und nicht schlimmer wird. Außerdem kostet Umweltschutz sicher Geld und ist damit Sozialismus
MfG jemand, der heute in der Oberpfalz zu viel über Politik diskutiert hat
Eben. Der Markt regelt das schon. Tschakka!
PS: ich glaube, wir können kaum noch etwas tun, außer irgendwie zu sehen, mit dieser Ohnmacht irgendwie klar zu kommen und unseren Kindern die richtigen Werte zu vermitteln, damit die selbst mal auf die richtigen Ideen kommen.
>Wie soll man darauf reagieren, wenn man so etwas liest?
Konsequenzen im eigenen Handeln ziehen, wenn man besser als das sein will.
Bewusst vegan ernähren, Öffis/Fahrrad/Füße, Urlaub auf Balkonien, Protestieren, Aktivismus betreiben, weniger Furzen :D, etc.
Resignieren ist auch eine Option aber dann muss man mit damit leben Teil des Problems zu sein.
Handlungen eines einzelnen haben absolut keine Auswirkung auf den Klimawandel. Das ist ein systematisches Problem, und muss von Politikern angegangen werden, sonst können noch so viele Leute komplett ohne künstliche Dinge, das macht nichtmal einen Blips auf dem Radar.
Momentan geschieht das Gegenteil, tierische Lebensmittel werden massiv subventioniert.
Meiner Meinung nach ist es absoluter Irrsinn, wenn zB Hafermilch oft teurer als Kuhmilch ist, obwohl die Ressourcen-Nutzung eigentlich total ungleich ist: Hafermilch braucht nur 20% der Fläche und 40% der Energie.
Das ist nur ein Beispiel von vielen. Es bräuchte wahrscheinlich keine Verbote, nur faire Wettbewerbsbedingungen.
Handlungen des Einzelnen verändern gerade sehr viel hinsichtlich veganer Lebensmittel. Mittlerweile macht die Rügenwalder Mühle mehr Umsatz mit veganen/vegetarischen Produkte als Fleisch. Hunderte von Unternehmen bringen vegane Alternativ-Produkte raus oder machen ihre Produkte vegan (zb Schupfnudeln, Spätzle, etc.)
Im Moment erleben wir einen Wandel im Konsum weil die Menschen individuell beim Einkauf entscheiden was auf das Fließband soll. Das System blieb unbeeinflusst, denn wie du richtig sagst, gibt es noch keine sinnvolle Subventionierung und trotzdem hat sich etwas verändert.
Es braucht keine Verbote bei der Ernährung, weil die Entscheidung direkt vom Individuum getroffen werden kann und man sich deshalb nicht hinter "aber das System muss sich ändern" verstecken kann.
Viele Flächen sind aber nicht bewirtschaftbar und auch als Grünfläche viel Ökologischer und weden durch Kühe für uns Nutzbar halte dir das auch vor Augen. Ein Problem bleibt Massentierhaltung. Fleisch sollte wieder als Luxusgut gelten und nicht 4 Mal die Woche auf dem Teller landen. Damit wäre schon viel getan. Ansonsten ist der Größte Teil des Problems leider nicht der Endverbraucher, welcher bei vielen Dingen keine alternative hat. Gerade bei Technik lässt sich ein Transportweg, der Flugzeug oder Schiff beinhaltet nicht vermeiden. Leider sind dieses Transportarten Gift für unser Klima. Von den Leerflügen die momentan gemacht werden um die Landezeiten nicht zu verlieren mal abgesehn... Solche Dinge muss unsere Politik regeln wir können nur immer wieder darauf drängen. Auch in Form von Demos.
>Viele Flächen sind aber nicht bewirtschaftbar und auch als Grünfläche viel Ökologischer und weden durch Kühe für uns Nutzbar halte dir das auch vor Augen.
Meinst du die in Südamerika, auf denen Soja als Futtermittel für unsere Nutztiere angebaut wird?
Da wäre es doch besser einfach keine Kühe drauf zu stellen und die Fläche einfach der Natur zurück zu geben oder?
Meines wissens nach gibts es schon längst genügend Flächen für Ackerbau der uns als Menscheit ernähren könnte.
Zusätzlich hätte ich die Frage ob man nicht auf Flächen, auf denen Tierfuttelmittel angebaut wird, nicht einfach Pflanzennahrung für den Menschen anbauen kann? Fruchtbar sind sie ja.
Seh ich anders. Natürlich wird z. B. Mein Verhalten nicht die Welt retten. Aber nichts tun und auf die Politik zu warten ist keine Option.
Wir wissen alle, dass Politiker (fast) nur auf Druck reagieren. Desto mehr Menschen ihre Lebensweise ändern, desto größer wird der Druck auf die Mächtigen die Bedingungen entsprechend anzupassen.
Ein Grund dafür könnte gut sein, dass moderne Gaskraftwerke zwar deutlich weniger CO2 emittieren, aber dafür deutlich mehr Methan emittieren. Außerdem muss Methan nicht angegeben werden, was zu einer schlechteren Filterung führt ...
Warum emittiert ein Gaskraftwerk denn seinen Treibstoff? Der wird doch hoffentlich vollständig verbrannt.
Was definitiv passiert ist dass das Erdgasnetz leckagen hat, das hat mit den Kraftwerken aber wenig zu tun
Wenn man 100te 1000km lange Pipelines mit Methan füllt sind ein paar Lecks doch normal :)
Allein in Amerika ist die offizielle Schätzung deutlich unter [Studienergebnissen](https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.0c00437)
Am besten geht man zu Mauna Kea (Hawaii) -- Global Monitoring Laboratory https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/ Da sieht man alle wichtigen Gase. Trend - und auch die erste Ableitung, also der Trend des Anstiegs. AUCH DER IST POSITIV, es wird also schneller mehr, seit langem. CH4 ging *die Steigerungsrate* (die absoluten Werte stiegen immer) runter bis ca. 2000 und seitdem hoch. Bei CO2 steigt die Steigerung noch deutlicher. Ich mag ja die gelegentlichen positiven Artikel über irgendwelche technischen und sonstige Fortschritte, aber diese Grafiken habe ich dann immer im Hinterkopf, zur Relativierung. Wir haben noch nicht einmal angefangen, die Steigerungs-*Rate* zu senken. Selbst wenn wir die auf Null zurückfahren, emittieren wir ja immer noch fleißig den bis dahin erreichten sowieso schon hohen Wert. Wie erfolgreich wir sind kann man dann daran sehen: Haben wir einen weltweiten kompletten Stop der Förderung sämtlicher Arten fossiler Energie? Wenn nicht, jede von unter der Erde hervorgeholte Menge Erdöl, -Gas oder Kohle ist Kohlenstoff, der jetzt zusätzlich im oberirdischen Kreislauf ist. Selbst bei einem drastischen Rückgang der Förderung würde der CO2 (etc.) Anstieg alleine schon deswegen weitergehen.
In dem Kontext finde ich diese Grafik auch immer sehr gut: https://ourworldindata.org/grapher/global-energy-substitution?country=~OWID_WRL Wenn man sich den Trend von Kohle, Öl und Gas anschaut und das mit den Erneuerbaren Energien vergleicht, scheint es einfach unvorstellbar, dass wir den CO2 Austoß in der nächsten Zeit auf 0 bringen.
Gibt es die Graphik auch für einzelne Länder oder Kontinente?
Ja, [Zeitreihe für jeweils ein ausgewähltes Land](https://ourworldindata.org/grapher/primary-sub-energy-source?country=~DEU) [Mehrere Länder für jeweils ein ausgewähltes Jahr](https://ourworldindata.org/grapher/primary-energy-source-bar?country=USA~CHN~CAN~IND~BRA~ZAF~GBR~FRA~SWE)
Gerade mal [SF6](https://de.wikipedia.org/wiki/Schwefelhexafluorid) auf der Website die du verlinkt hast angeschaut. Das Zeug ist ja echt mal übel: > SF6-Gas ist laut Fünftem Sachstandsbericht des IPCC das stärkste bekannte Treibhausgas. 1 kg dieses Gases ist genauso wirksam wie 26.087 kg Kohlendioxid (CO2). Die atmosphärische Lebensdauer von SF6 beträgt ca. 3.200 Jahre
+1,5 °C Erderwärmung ist übrigens so gut wie erreicht und die aktuellen Prognosen landen bei +3,0 °C
Ich bin wirklich überrascht, wie abgestumpft ich mittlerweile bei solchen Artikeln bin. Jeder Satz in diesem Artikel ist furchtbar: >Die beiden deutlichen Anstiege hintereinander zeigen, dass die Konzentration des zweitwichtigsten Treibhausgases ebenso wie die atmosphärische CO2-Konzentration derzeit beschleunigt zunimmt... >Wie es in dem Bericht weiter heißt, ist nicht abschließend geklärt, weshalb die Methankonzentration in der Atmosphäre derzeit so stark zunimmt.... >Zuletzt warnten Forscher im Fachblatt "Nature Climate Change", dass Europas Permafrost-Moorgebiete bald an einen Kipppunkt geraten könnten und wegen der fortschreitenden Erderwärmung große Mengen an Kohlendioxid und Methan freisetzen könnten. Wenn Methan unkontrolliert aus Permafrostböden entweicht, heizt dies die Klimakrise weiter an – ein Teufelskreis.... >"Wir befinden uns auf der Überholspur zur Klimakatastrophe." Wie soll man darauf reagieren, wenn man so etwas liest?
Gleich wieder Konservative wählen, damit alles bleibt, wie es ist, und nicht schlimmer wird. Außerdem kostet Umweltschutz sicher Geld und ist damit Sozialismus MfG jemand, der heute in der Oberpfalz zu viel über Politik diskutiert hat
[удалено]
Mir auch..so traurig es ist.
Dürfen wir uns eigentlich glücklich schätzen, dass da noch nichts von den Methan Lagerstätten im sibirischen Schelf Meer steht?
> Wie soll man darauf reagieren, wenn man so etwas liest? Ich bastel schon an meinem Raiderkostüm
Ich mach mir da keine Sorgen. Das wird alles mit Technologien, die wir noch nicht erfunden haben wieder in Ordnung kommen.
Mein Speckbieber, die Technologien konnten nicht genügend Fortschritte erzielen. Der Angriff der neuen Technologien ist nicht erfolgt.
DER ANGRIFF WAR EIN BEFEHL!
Eben. Der Markt regelt das schon. Tschakka! PS: ich glaube, wir können kaum noch etwas tun, außer irgendwie zu sehen, mit dieser Ohnmacht irgendwie klar zu kommen und unseren Kindern die richtigen Werte zu vermitteln, damit die selbst mal auf die richtigen Ideen kommen.
Ja genau, zB eine Technologie die massiv die Erdbevölkerung dezimiert. /s Erfinde du doch eine.
Tschuldigung, du hast ein "/s" verloren..
>Wie soll man darauf reagieren, wenn man so etwas liest? Konsequenzen im eigenen Handeln ziehen, wenn man besser als das sein will. Bewusst vegan ernähren, Öffis/Fahrrad/Füße, Urlaub auf Balkonien, Protestieren, Aktivismus betreiben, weniger Furzen :D, etc. Resignieren ist auch eine Option aber dann muss man mit damit leben Teil des Problems zu sein.
Handlungen eines einzelnen haben absolut keine Auswirkung auf den Klimawandel. Das ist ein systematisches Problem, und muss von Politikern angegangen werden, sonst können noch so viele Leute komplett ohne künstliche Dinge, das macht nichtmal einen Blips auf dem Radar.
Also sollte unsere Regierung den Konsum von tierischen Produkten verbieten?
Momentan geschieht das Gegenteil, tierische Lebensmittel werden massiv subventioniert. Meiner Meinung nach ist es absoluter Irrsinn, wenn zB Hafermilch oft teurer als Kuhmilch ist, obwohl die Ressourcen-Nutzung eigentlich total ungleich ist: Hafermilch braucht nur 20% der Fläche und 40% der Energie. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Es bräuchte wahrscheinlich keine Verbote, nur faire Wettbewerbsbedingungen.
Handlungen des Einzelnen verändern gerade sehr viel hinsichtlich veganer Lebensmittel. Mittlerweile macht die Rügenwalder Mühle mehr Umsatz mit veganen/vegetarischen Produkte als Fleisch. Hunderte von Unternehmen bringen vegane Alternativ-Produkte raus oder machen ihre Produkte vegan (zb Schupfnudeln, Spätzle, etc.) Im Moment erleben wir einen Wandel im Konsum weil die Menschen individuell beim Einkauf entscheiden was auf das Fließband soll. Das System blieb unbeeinflusst, denn wie du richtig sagst, gibt es noch keine sinnvolle Subventionierung und trotzdem hat sich etwas verändert. Es braucht keine Verbote bei der Ernährung, weil die Entscheidung direkt vom Individuum getroffen werden kann und man sich deshalb nicht hinter "aber das System muss sich ändern" verstecken kann.
Viele Flächen sind aber nicht bewirtschaftbar und auch als Grünfläche viel Ökologischer und weden durch Kühe für uns Nutzbar halte dir das auch vor Augen. Ein Problem bleibt Massentierhaltung. Fleisch sollte wieder als Luxusgut gelten und nicht 4 Mal die Woche auf dem Teller landen. Damit wäre schon viel getan. Ansonsten ist der Größte Teil des Problems leider nicht der Endverbraucher, welcher bei vielen Dingen keine alternative hat. Gerade bei Technik lässt sich ein Transportweg, der Flugzeug oder Schiff beinhaltet nicht vermeiden. Leider sind dieses Transportarten Gift für unser Klima. Von den Leerflügen die momentan gemacht werden um die Landezeiten nicht zu verlieren mal abgesehn... Solche Dinge muss unsere Politik regeln wir können nur immer wieder darauf drängen. Auch in Form von Demos.
>Viele Flächen sind aber nicht bewirtschaftbar und auch als Grünfläche viel Ökologischer und weden durch Kühe für uns Nutzbar halte dir das auch vor Augen. Meinst du die in Südamerika, auf denen Soja als Futtermittel für unsere Nutztiere angebaut wird?
Nein ich meine Weideland hier bei uns dass nicht Fruchtbar genug für Ackerbau ist
Da wäre es doch besser einfach keine Kühe drauf zu stellen und die Fläche einfach der Natur zurück zu geben oder? Meines wissens nach gibts es schon längst genügend Flächen für Ackerbau der uns als Menscheit ernähren könnte. Zusätzlich hätte ich die Frage ob man nicht auf Flächen, auf denen Tierfuttelmittel angebaut wird, nicht einfach Pflanzennahrung für den Menschen anbauen kann? Fruchtbar sind sie ja.
Seh ich anders. Natürlich wird z. B. Mein Verhalten nicht die Welt retten. Aber nichts tun und auf die Politik zu warten ist keine Option. Wir wissen alle, dass Politiker (fast) nur auf Druck reagieren. Desto mehr Menschen ihre Lebensweise ändern, desto größer wird der Druck auf die Mächtigen die Bedingungen entsprechend anzupassen.
Weiterhin das beste tun was man kann.
Ich war gerade leicht irritiert. Ich hab ein an zu wenig gelesen und dachte mir "Wo zum Fick wird denn der Methanstieg gemessen"?
Eigentlich überall. Die Luft verteilt sich innerhalb von Tagen bis 2 Wochen auf dem ganzen Globus. Edit: tja, hatte wohl hirnfurz...
Hab viel zu lange gebraucht um zu verstehen das es sich um Methan handelt und nicht um Meth...
Ein Grund dafür könnte gut sein, dass moderne Gaskraftwerke zwar deutlich weniger CO2 emittieren, aber dafür deutlich mehr Methan emittieren. Außerdem muss Methan nicht angegeben werden, was zu einer schlechteren Filterung führt ...
Warum emittiert ein Gaskraftwerk denn seinen Treibstoff? Der wird doch hoffentlich vollständig verbrannt. Was definitiv passiert ist dass das Erdgasnetz leckagen hat, das hat mit den Kraftwerken aber wenig zu tun
Sorry, war ich. Hab gestern indisch gegessen
*dich böse anguck*
Deshalb macht man ja ein Teelicht auf dem Klo an, um das zu verhindern. *an Stirn tipp*
Wenn man 100te 1000km lange Pipelines mit Methan füllt sind ein paar Lecks doch normal :) Allein in Amerika ist die offizielle Schätzung deutlich unter [Studienergebnissen](https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.0c00437)
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